Ich sah Jesus


Pastor Solomon A. Folorunsho ist der Gründer und Leiter von ICCFMissions. Als er als junger Mann sterbenskrank auf seinem Bett lag, hatte er eine Begegnung mit Jesus, durch die er geheilt und gerettet wurde. Ihm wurde der Himmel und die Hölle gezeigt und Jesus gab ihm den Auftrag, die unerreichten Menschen dieser Welt zu erreichen und das Evangelium zu predigen. Diese Begegnung mit Jesus veränderte sein Leben komplett.

Diese Begebenheit wird hier geschildert, sie ist auch als Büchlein erschienen und bei V-Medien zu bestellen.

Bestelladresse: V- Medien, Am Heim 3, 08261 Schöneck, OT Schilbach
Tel. 037464 87626

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INHALT

Vorwort von Solomon A. Folorunsho
Widmung
Danksagung
Vorwort von Pfarrer Gunther Geipel
Vorwort von Pastor Wayne Osborn

Kapitel 1: Meine Geburt
Großvaters Pakt
Übernatürliche Geburt

Kapitel 2: Mein Leben
Aufgewachsen mit ständiger Krankheit
Schultage
Schwester Marys Vision
Träume im Schülerwohnheim
Zwei bedeutende Ereignisse
Ein Lichtstrahl auf mein dunkles Herz
Vorgeschmack auf Jesus
Ein weiteres seltsames Ereignis

Kapitel 3: Meine Begegnung mit dem HERRN
Okkulte Täuschung
Todkrank
Wie die Krankheit begonnen hatte
Die unvergessliche Nacht
Geheilt und begnadigt
Ein Besuch in Himmel und Hölle
Meine Bekehrung
Änderung des Nachnamens
Der erste Tag in einem Gottesdienst als Christ
Erfahrung der Taufe mit dem Heiligen Geist
Kämpfe nach der Buße
Marys Vision erfüllt sich

Kapitel 4: Mein Dienst
Gehorsam gegenüber der Berufung
Komm und hilf uns
Weitere Offenbarungen
Wandern von Ort zu Ort
Die Zeit des Wartens
Wie der Dienst begann

Schlusswort
Gebet um Jesus als Retter anzunehmen
Vision für Deutschland

 

Vorwort von Solomon A. Folorunsho

Während Sie die Seiten dieses Buches aufschlagen, schlägt mein Herz für alle Menschen auf der Welt, die Jesus Christus noch nicht als ihren Retter empfangen haben. Ich bete, dass der Herr das Licht zu ihnen bringt, das in mein Leben schien, während ich mein Leben dem Predigen des Evangeliums bis an die äußersten Enden der Welt widme. (Johannes 4:34, Lukas 2:49)
Es gibt heutzutage nicht viele Dinge, die im Leben der Menschen lebendig bleiben. Die Träume Vieler scheinen bereits gestorben zu sein, bevor sie überhaupt geboren wurden. Viele hatten eine zerbrochene Beziehung nach der anderen und stellen fest, dass sie alle wie vom Tode verschlungen zu sein schienen. Die Friedhöfe sind voller Träume, die niemals verwirklicht wurden, weil die lebenserhaltende Quelle Jesus Christus nie zu einem Teil der erfolgreichen Umsetzung dieser Träume gemacht wurde.
Dennoch kann ich heute mit Kühnheit sagen, dass ER LEBT! Das Grab konnte IHN nicht halten! ER LEBT! Der Tod konnte IHN nicht unter seine Kontrolle bringen! ER LEBT und ist bereit, jedes Grab der Verzweiflung in Ihrem Leben zu schließen.

Widmung

Ich widme dieses Zeugnis dem EINEN, der treu und wahrhaftig ist, Seinen vollkommenen Willen in meinem Leben zu vollbringen. Ohne den Herrn Jesus Christus hätte ich überhaupt keine Vorstellung von dem Begriff Hingabe. Ich habe jedoch festgestellt, dass Hingabe an Jesus für immer einen Standard in Ihrer Lebensweise setzen wird, der in jeden Bereich Ihres Lebens übergeht.
Ich widme dieses Buch dem gesamten Leib Christi auf der ganzen Welt, den verlorenen Schafen, die noch zur Herde kommen sollen und Ihnen, weil Sie sich die Zeit nehmen, mein Zeugnis zu lesen. Es ist mein inniges Verlangen, dass Ihr Leben durch die übernatürliche Weise berührt wird, durch die Jesus fähig war, mein Leben zu transformieren. Wenn der Herr mich, Solomon, in einem kleinen Dorf in Nigeria finden konnte, dann kann Er auch ganz genau feststellen, wo Sie sich gerade im Leben befinden.
Ich widme dieses Buch den Ungläubigen, die auf der Suche nach der Antwort für ihre Situation sind. Vielleicht haben Sie die gleichen Fragen, die auch mein Herz geplagt haben, bezüglich wo ich herkam, warum ich hier bin und wohin ich von hier aus gehen werde. Ich möchte mit diesen Worten der Ermutigung in Ihr Leben sprechen: Die Antworten sind schon in Ihnen und warten darauf, geoffenbart zu werden durch die wahre Quelle des Lebens, Jesus.
Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und erlauben Sie meinem Zeugnis, dass es Sie mit in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieses Mannes nimmt, der durch diese Welt gebunden und blind war, bis zu dem Tag . . . ALS ICH JESUS SAH!

Danksagung

Ich bin Gott für all die Geschwister aus Emuhi dankbar, die während der Zeit meiner Verfolgung zu mir standen und für alle Mitglieder und den Vorsteher der „Christian Missionary Church“, die mir die Gelegenheit gaben, einen Vorgeschmack auf den Missionsdienst zu erhalten.
Ich bin Gott für immer dankbar für die Fürbitter, die ich in Owo traf, besonders für ihren Leiter, für all ihre Ermutigung und Wegweisung, die sie mir im Dienst gegeben haben.
Ein besonderes Dankeschön gilt den Missionaren und Mitgliedern von „International Christian Centre For Missions“. Evangelist Moses, Pastor Ben, Pastorin Evelyn, Pastor Paul und die vielen anderen, die keinen Aufwand scheuten, damit dieses Buch erscheinen konnte, werden gewiss ihren Lohn empfangen.

Vorwort von Pfarrer Gunther Geipel

Nur wenige Menschen haben mich so beeindruckt wie mein Freund und Bruder Solomon aus Nigeria. Er hat Jesus gesehen, den Himmel und die Hölle. Sein Herz brennt für die Verlorenen. Sein Buch ist ein evangelistisches Buch, das Menschen zur Errettung führt.
Die Widerstände mögen bei uns etwas anders sein als die Zauberei, die Pastor Solomons Leben zu zerstören drohte. Aber Esoterik, Okkultismus, Satanismus und viele Formen des Götzendienstes treiben auch in Europa ihr Unwesen. Auch wir brauchen Jesus als Befreier!
Pastor Solomons Buch ist ein prophetisches Buch, das uns herausfordert und Einblick in die Pläne Gottes gibt.
In Nigeria finden durch die Erweckung jeden Tag phänomenale Ereignisse im Leben von Menschen wie du und ich statt, während der Christus der Bibel Seine Person in Afrika offenbart. Was Pastor Solomon dabei wichtig ist: Jeder einzelne Christ muss Gott suchen, um seine spezielle Berufung und Bestimmung zu finden und dann unter der Leitung des Heiligen Geistes darin zu dienen. Nur so ist apostolische Erweckung möglich, die nicht wieder verebbt, sondern bleibt und wächst bis Jesus wiederkommt.
Während Pastor Solomons Einsatz in Deutschland erhielten wir durch seinen Lehrdienst nicht nur feste Speise aus dem Wort Gottes, sondern es geschahen auch Zeichen und Wunder in den Versammlungen. Die Kraft Gottes wirkte unter uns, während dieser demütige Mann Gottes das lebendige Wort lehrte und demonstrierte.
Er dient weltweit, mit dem Evangelium tief in seinem Herzen, damit auch andere erfahren, dass es das Königreich Gottes gibt und einen bald wiederkehrenden König namens Jesus. Mit jeder Versammlung weltweit werden Menschen verwandelt, durch die Botschaft und den Botschafter, der dieses Buch verfasst hat.
Investieren Sie in Ihre ewige Bestimmung, denn der Tag, an dem Sie vor dem Herrn stehen und Rechenschaft über Ihr Leben ablegen werden, ist Ihnen unbekannt. Lernen Sie von Pastor Solomons Erfahrungen, der dem Retter in die Augen sah, den er vorher weder gesehen noch gekannt hatte und der die Liebe fand, von der er nicht wusste, dass sie existiert. Wer weiß, vielleicht sind Sie der Nächste, der vor Jesus stehen wird. Deshalb ist es mein Wunsch, dass dieses Buch ein brennendes Feuer in Ihrer Seele entfacht, genauso wie es in meinem Leben entbrannte, als mein Freund und Bruder, Pastor Solomon Folorunsho, das lebendige Wort zu uns brachte.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, ganz „dicken“ Segen beim Lesen dieses dünnen, aber gehaltvollen Buches!

Pfarrer Gunther Geipel,
Vogtländischer Leiterkreis

Vorwort von Pastor Wayne Osborn, Texas, USA

Es ist mir eine große Ehre, ein Vorwort für dieses kraftvolle Buch mit dem Titel „Ich sah Jesus“ zu schreiben. Es hat einen gewaltigen Einfluss auf selbst den gleichgültigsten Leser.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Buch ein Spiegel des Lebens des Autors sein sollte und eine Reflexion davon, wer er im wirklichen Leben ist.
Im April 2004 hatte ich das Vorrecht, Pastor Solomon A. Folorunsho während eines Missionseinsatzes in Deutschland kennenzulernen. Von Anbeginn unserer Beziehung war es offensichtlich, dass dies keine gewöhnliche dienstliche Beziehung sein würde. Unser erstes Zusammentreffen und unsere Freundschaft waren vom Himmel her inszeniert und durch den Heiligen Geist geboren. In den darauffolgenden Wochen und Monaten wurden meine Frau und ich in himmlischer Vorsehung dazu angetrieben, auf Pastor Solomons Beharren hin, Nigeria zu besuchen. Es sollte während dieser drei Wochen von intensivem Dienst in Nigeria im Herbst 2004 sein, dass ich das Herz und Leben dieses Autors, Predigers, Missionars und Mannes Gottes persönlich kennenlernte.
Es sind der göttliche Charakter und die geistliche Integrität des Autors, seiner Mitarbeiter und Missionare, die der Kraft dieses Buches Glaubwürdigkeit verleihen, Veränderungen im Leben seiner Leser hervorzubringen.
Pastor Solomon ist ein Mann mit dem Auftrag, die unerreichten Seelen in den abgelegensten Gebieten der Welt zu erreichen und hat die Aufgabe der weltweiten Evangelisation.
Während Sie dieses Buch lesen, mögen auch Sie sich nach einer persönlichen Begegnung mit unserem großartigen Herrn, Jesus Christus, sehnen, so wie Pastor Solomon. Auch Sie werden eine drastische Lebensveränderung und Umgestaltung erfahren, die Ihrem Leben ewig währende Bedeutung schenken wird. Mögen auch Sie inspiriert und gesegnet sein, während Sie dieses gesalbte Buch lesen.

Wayne D. Osborn
Gründer “The Gospel Lighthouse Church”
Lockhart, Texas, USA

 

Kapitel 1 – Meine Geburt
Großvaters Pakt

Wer kann sich Gott in den Weg stellen, wenn Er handeln will? Oder wer kann Seinem Kind, das Er speziell für einen bestimmten Auftrag in die Welt aussendet, etwas antun? Sie werden an meinem Beispiel sehen, überhaupt niemand. (Jeremia 1:5, Jesaja 46:10)

Mein Großvater war wirklich teuflisch, oder wie das Wörterbuch die Bedeutung dieses Wortes beschreibt:
       teuf-lisch
1.    Vom Teufel, den Teufel betreffend oder charakteristisch für den Teufel; satanisch
2.    Einem Teufel entsprechend, besonders im Ausmaß der Bosheit und Grausamkeit

Er stand in einem Bund, durch den er sein Leben auf dämonische Weise verlängern konnte. Mein Vater war sein erster Sohn. Die Bedingungen des Paktes besagten, dass jedes Mal, wenn mein Vater einen Sohn bekam, dieses Kind sterben musste, um somit das Leben meines Großvaters zu verlängern.

Als meine Mutter ihren ersten Sohn zur Welt brachte, musste sie mit Schmerzen zusehen, wie er unter grausamen Umständen starb. Da die arme Frau nichts von dem dämonischen Bund ihres Schwiegervaters wusste, war ihr unbekannt, woher das Problem kam. So musste sie alle Qualen still ertragen. Was hätte sie sonst tun können? Der alte Mann wurde von allen gefürchtet.
Als sie ihren zweiten Sohn bekam, wusste sie, was wieder passieren würde. „Oh, dass dieser doch am Leben bleiben könnte!“, sagte sie sich verzweifelt. Ihre Angst war nur zu begründet. Wie sie befürchtete, starb der Junge wieder auf mysteriöse Weise.

Nach der Geburt von zwei Töchtern, die am Leben blieben, wurde meine Mutter mit mir schwanger. „Hoffentlich wird dies auch ein Mädchen“, sagte sie sich, „denn wie kann ich drei meiner Söhne vor meinen Augen sterben sehen?“

Zwischen der Zeit des Todes des zweiten Sohnes und der Zeit meiner Empfängnis starb mein Großvater. Man hätte denken können, dass sie nun mit dem Tod des alten Mannes eine Last losgeworden wäre, doch dem war nicht so! Ein Verwandter meines Großvaters kam und sagte ihr, sie solle sich nicht zu früh freuen, denn solange er lebte, würde sie immer ins Grab gebären.

Übernatürliche Geburt

Doch während meine Mutter in den Wehen lag, kämpften die Ärzte im Krankenhaus um das Leben des Mannes, der die Verlängerung des Fluches ausgesprochen hatte. Preis sei Gott, ich atmete die frische Luft des Lebens bereits in vollen Zügen, bevor der Mann starb.

 

Kapitel 2 – Mein Leben
Aufgewachsen mit ständiger Krankheit

Als ich aufwuchs, war ich immer krank. Alles begann, als ich sieben Tage alt war. Eine riesige Eiterbeule bildete sich in meiner Armbeuge und das war zu viel für ein sieben Tage altes Baby. Meine Mutter dachte, dass ich auch sterben würde, aber ich überlebte.

Es gab keine Zeit, in der ich mich bester Gesundheit erfreute. Eine Krankheit folgte der anderen. Es kam so weit, dass ich täglich krank war. Die Beschwerden setzten immer um 16 Uhr oder zu Sonnenuntergang ein. Abgesehen davon lebte ich in ständiger Angst vor Hexen, Zauberern und anderen bösen Geistern. Jede Nacht litt ich unter Albträumen und Bedrückungen.

Schultage

Meine Schultage waren voller schlechter Zeiten. Wegen häufiger Krankheit fehlte ich oft oder musste noch vor Schulschluss krank nach Hause gebracht werden.

Trotzdem schloss ich immer gut ab. Ich war immer Erst- oder Zweitbester. Doch mein ausgezeichnetes Wissen schuf mir in der Grundschule mehr Feinde als Freunde.

Da ich zu schwach war, mit anderen in Schlägereien mithalten zu können, und da ich zu den Jüngsten in der Klasse zählte, bedrohten mich die Stärkeren und Älteren immer vor der Zeugnisausgabe: „Du kranker Kerl, wenn du besser bist als wir, werden wir dich zusammenschlagen“. In dieser Zeit fürchtete ich mich ständig davor, dass mir die großen Jungs auflauern könnten. Also holte ich mein Zeugnis ab und rannte davon, bevor sie es bemerkten.

Es kam so weit, dass ich absichtlich einige Fragen nicht richtig beantwortete, um dem Zorn meiner Mitschüler zu entgehen. Andererseits, wenn ich schlechtere Noten hatte als gewöhnlich, traf ich zu Hause auf meinen Vater als einen strengen Zuchtmeister. Er verprügelte mich, wenn ich schlechter abschnitt als sonst.

Schwester Marys Vision

In unserem Nachbardorf lebte eine wiedergeborene Frau namens Mary. Diese Frau wurde von nahezu allen Dorfbewohnern zutiefst gehasst und erlitt starke Verfolgung. Zu einer bestimmten Zeit wurde sie sogar boykottiert. Wenn man sie grüßte, in ihr Haus ging, etwas von ihr kaufte oder ihr etwas verkaufte, zog man den Zorn des ganzen Dorfes auf sich. Aber diese Frau blieb trotz allem standhaft.

Mary kam in unser Haus im Dorf, als ich noch sehr jung war, und erzählte meinen Eltern, dass sie ihnen eine Vision über mich mitzuteilen hätte. „Ich hatte eine Vision, die Ihren Sohn betrifft“, erzählte Mary. „Ich sah, dass er ein wiedergeborener Christ war wie ich und deshalb haben Sie ihn ernsthaft verfolgt. Aber er hielt durch und wurde später ein Diener des Evangeliums, der viele Menschen aus der Dunkelheit ins Licht bringt.“

Mein Vater wartete geduldig bis sie ausgeredet hatte und wies dann sie und ihre Vision schroff ab. „Sie gehen lieber und bringen einen Sohn zur Welt, der ein Pastor wird, aber nicht meiner“, sagte er.

Träume im Schülerwohnheim

Im Schülerwohnheim hatte ich eines Nachts einen Traum. Als ich ihn erzählte, erheiterte er das ganze Wohnheim. In meinem ersten Traum sah ich eine große Versammlung von Schwarzen und Weißen, Frauen und Männern, Großen und Kleinen, Menschen verschiedener Schichten, und ich war ihr Pastor. Während ich über meinen Traum nachdachte, hatte ich einen anderen, in dem ich mit einem Fahrrad durch Städte, Dörfer, Camps und Siedlungen fuhr, mit einer Glocke in meiner Hand läutete und die Leute aufrief, Buße zu tun. Ich wachte auf und fing an, unkontrolliert zu lachen. Andere Schüler schlossen sich dem Spaß bald an, als ich ihnen meine merkwürdigen Träume erzählte.

Zwei bedeutende Ereignisse

Kurz nachdem ich diese Träume hatte, war der Feind immer noch darauf aus, mir mein Leben zu nehmen. Seit meiner Geburt musste ich ständig Medikamente einnehmen, mein Schrank war damit gefüllt. Sogar mein Atem und mein Speichel rochen nach Medizin. Eine der Spritzen, die mir aufgrund meiner häufigen Krankheit verabreicht wurde, hätte fast eine bleibende Lähmung verursacht. Nach der Injektion in meinen Po wurde ein Bein steif, bald schwoll die Stelle an und es bildete sich ein Abszess. Als ich an dieser Stelle operiert wurde, kam eine unglaubliche Menge Eiter heraus – und doch überlebte ich!

Während ich noch zur Schule ging, sah ich eines Nachts einen Geist in menschlicher Gestalt, der übernatürlich groß war. Danach wurde ich immer wieder ohnmächtig. Mein Vater musste aus seinem Dorf gerufen werden. Gegen Mitternacht wurde ein Auto gemietet, um mich nach Hause zu bringen.

Als wir in dieser Nacht auf unserem Weg zwischen Iruekpen und Ekpoma waren, versuchte plötzlich eine Kraft, dem Fahrer das Lenkrad zu entreißen. Er schrie vor Angst. Die finstere Macht wollte das Fahrzeug in das nahegelegene tiefe Tal stürzen. Merkwürdige Nägel bohrten sich in die Vorderreifen des Autos und durchstachen sie, sodass das Fahrzeug nicht in die tiefe Schlucht fuhr. Es war ein großes Wunder! Als wir in Ekpoma ankamen, war mit mir alles völlig in Ordnung.

Ein Lichtstrahl auf mein dunkles Herz

„Dies war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen“ (Johannes 1:9). Eines ist sicher: Egal, wie weit man von seinem Schöpfer entfernt ist, das Herz sehnt sich danach, dass der wahre Besitzer es erfüllt.
Auch während meiner Zeit als Ungläubiger schien die ganzen Jahre hindurch der Lichtstrahl Gottes in mein dunkles Herz. Mich beschäftigten die Fragen: „Woher komme ich? Warum bin ich hier und wohin gehe ich von hier?“ Diese Fragen plagten mich so sehr, dass ich trotz meiner Begeisterung für Tanzwettbewerbe und andere weltliche Vergnügungen eine große Leere in meinem Herzen verspürte. Meine Fragen blieben unbeantwortet.

Ich dachte immer wieder an die Schöpfungsgeschichte und an das, was im Garten Eden geschah – Dinge, die ich in meiner Grundschulzeit gelernt hatte.

Vorgeschmack auf Jesus

Während ich zur Schule ging, kam ein Evangelist, um zu uns zu predigen. Ich bemerkte, dass ich ihm aufmerksam zuhörte, obwohl das ziemlich untypisch für mich war. Die Predigt dieses Mannes berührte mich so sehr, dass ich Christus mein Leben gab. Ich war so glücklich. Doch sobald ich die Evangelisationsveranstaltung verlassen hatte, verleiteten mich meine alten Freunde, wieder in die Tanzhalle zu gehen und die Entscheidung zu verwerfen, die ich gerade getroffen hatte.

Ein weiteres seltsames Ereignis

In meinem Dorf gibt es einen gefürchteten Schrein. Meine Vorfahren sind seit jeher Priester dieses Götzen gewesen. Wenn der Priester stirbt, nimmt der erste Sohn seinen Platz drei Jahre lang ein, bevor er das Amt dem ältesten Mann der Familie übergibt. Dadurch wird jeder erste Sohn noch in seiner Kindheit dem Schrein geweiht. Es war ein Tabu, einen Außenstehenden darüber zu informieren, was während der Initiation geschah oder eines der „heiligen Geheimnisse“ zu verraten. Man ließ uns glauben, dass die „Geister“ weder den Außenstehenden noch den Verräter für diese Zuwiderhandlung verschonen würden.

Uns wurden noch weitere seltsame und angsteinflößende Geschichten über den Schrein erzählt. Da ich der erste Sohn meines Vaters war, sollte auch ich für den Priesterdienst geweiht werden. Doch jedes Mal, wenn wir uns dafür bereit machten, hinderte mich dieses oder jenes Krankheitsproblem. Einmal, als bereits alles für die Initiation fertig war, befand ich mich auf dem Feld mit meinem Neffen, der selbst schon initiiert worden war. Da ich ein neugieriger Mensch war, wollte ich vorher wissen, was mit mir geschehen würde. Während er es mir erzählte, kam wie aus dem Nichts ein spitzer Stock geflogen und traf mich genau an der Stirn. Blut strömte hervor und ich wurde bewusstlos. Dieser Vorfall verhinderte meine Initiation.

 

Kapitel 3 – Meine Begegnung mit dem Herrn
Okkulte Täuschung

Die Tatsache, dass ich immer krank war und die Angst, von den Feinden getötet oder verletzt zu werden, veranlassten mich, Zauberer und Spiritualisten aufzusuchen. Ich wurde ihr Stammkunde und mit all ihren Ritualen vertraut. Mit ihrer Hilfe wollte ich meinen Wunsch erfüllen, ein Chemieingenieur oder Nuklearwissenschaftler und ein Helfer für Arme und Unterdrückte zu werden. Dies führte dazu, dass ich mich immer an den falschen Orten befand. Doch wegen Seines göttlichen Plans für mein Leben rettete mich Gott davor, in die Hände Satans zu gelangen. (Sprüche 14:12)

Ein Vorfall diesbezüglich ereignete sich durch einen sehr bekannten Metaphysiker. Dieser Mann wurde wegen seiner häufig exakten Vorhersagen hinsichtlich nationaler Ereignisse und Dingen, die einzelne Personen betrafen, so berühmt, dass er zu meinem Vorbild wurde. Als ich in einer Zeitungsannonce von der „Nigerianischen Gesellschaft für Metaphysik“ erfuhr, eilte ich nach Benin City, um eine Broschüre zu bekommen und ihr Student zu werden. Dort erfuhr ich, dass ich irgendwohin gebracht werden würde, um initiiert zu werden. Danach würde mir ein Lehrer zugeteilt. Dieser sollte mich lehren, führen und mir täglich Informationen geben. Ich müsste ihm immer gehorchen. All das begeisterte meinen neugierigen Geist.

Dieser „Lehrer“, so wurde mir gesagt, sei der Tröster, von dem die Bibel sagt, dass er uns alles lehrt und uns zur Wahrheit führt. Ich wusste nicht, dass sie mich täuschen und in einen Bund mit einem bösen Geist führen wollten, und nicht mit dem Heiligen Geist, von dem die Bibel spricht. Ich kehrte in mein Dorf zurück, um mich auf die Initiation vorzubereiten. Während dieser Zeit befiel mich eine unheilbare Krankheit und ich wurde bettlägerig, bis zu meiner Begegnung mit dem Herrn.

Todkrank

„Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft hinein und ist geschützt.“ (Sprüche 18:10)

Wie aus dem vorherigen Kapitel ersichtlich ist, war ich ein ehrgeiziger junger Mann, der alles bekommen wollte, was das Leben zu bieten hat. Ich ging von einer Tanzhalle in die andere und wurde schon bald berühmt durch Tanzwettbewerbe und Schauspielerei. Die Aussicht, Mitglied in einer Sekte zu werden und meine häufigen Besuche bei den Zauberdoktoren gaben mir ein Gefühl der Sicherheit. Was ich damals nicht wusste, war die Tatsache, dass ein Leben ohne Christus nicht sicher und geborgen ist. Der Feind – Satan – kann jederzeit hineinschleichen und es schädigen oder beenden.
Mein Ehrgeiz wurde von Tag zu Tag größer. Ich wollte nur das Beste vom Leben. Doch mitten hinein platzte eine Krankheit, die mich befiel und weder durch englische noch durch traditionelle Behandlungsmethoden geheilt werden konnte. Meine Verwandten kämpften mit aller Kraft darum, mein Leben zu retten. Als jede ärztliche Behandlung und jedes Medikament darin versagte, die benötigte Heilung zu bringen, versuchten wir es mit einheimischen und diabolischen Heilmitteln.

Ich armes Wesen! Ich näherte mich sehr schnell dem Tod. „Junger Mann“, sagte ein Zauberdoktor, „die Feinde haben einen Fluch auf dich gelegt. Du wurdest verzaubert und die Götter haben sich geweigert, sich milde stimmen zu lassen. Bereite dich auf deinen Tod vor.“ Das sagte er nicht, ohne mein letztes Geld dafür zu verlangen. Meine Hoffnung war zerschlagen. Ich kehrte nach Hause zurück, um dort zu sterben.

Jede Nacht schien dreimal so lang wie gewöhnlich. Ich krümmte mich vor Schmerzen und wünschte mir, dass der Morgen anbrechen würde. Aber wenn er endlich kam, brachte er auch keine Linderung. Die wasserähnliche Substanz, die aus meinen geschwollenen Beinen heraussickerte, war so übelriechend, dass mir niemand nahekommen wollte. Ich sah dem Tod ins Angesicht. Jetzt, wo ich unbedingt leben wollte, versagte alles, worauf ich mein Vertrauen gesetzt hatte. Das Gemisch aus tierischem und menschlichem Dung von den Zauberdoktoren und meine Amulette brachten die benötigte Hilfe nicht. Die Wahrheit wurde mir allmählich bewusst! „Werde ich jetzt wirklich sterben? Was wird als Nächstes geschehen? Wohin werde ich von hier aus gehen?“ Angst ergriff mich. Es war eine dunkle und stille Nacht.

Wie die Krankheit begonnen hatte

Es war in einer bestimmten Nacht, als ich in meinem Dorf mit Freunden ausging, um nach Mädchen Ausschau zu halten. Als wir dort waren, verspürte ich ein komisches Gefühl in meinen Beinen. Ich schaffte es gerade noch, nach Hause zu kommen. „Habe ich dich nicht vor solchen Nachtaktionen gewarnt?“ beschuldigte mich mein Vater.

Bald schwollen beide Beine an und eine wasserähnliche, stinkende Substanz tropfte heraus. Es kam so weit, dass ich das Haus nicht mehr verlassen konnte. Bevor ich bettlägerig wurde, gab mir eine Christin, zu deren Jugendgruppe ich ging, um Mädchen kennenzulernen, die Zeitschrift „Schwert des Herrn“ von John R. Rice. Ich las sie auf meinem Krankenbett.

Die unvergessliche Nacht

Auf dem Krankenbett lag der junge Mann, dessen Zukunft einst so hell und vielversprechend ausgesehen hatte. Das Leben verließ Stück für Stück meinen bleichen Körper. Es war mir klar, dass ich den nächsten Morgen nicht mehr erleben würde. Der Schmerz der Krankheit und der Schrecken des Todes versetzten mich in furchtbare Angst. Ich ächzte und stöhnte die ganze Zeit. Keine Kraft, um jetzt einige der traditionellen religiösen Gebete aufzusagen, die ich in meiner Kindheit gelernt hatte oder um einige der Familiengötter um Hilfe zu rufen! Nein, jetzt, wo sie alle versagt hatten, verlor ich völlig den Glauben an sie.

Die Anderen im Dorf schliefen friedlich. Kümmerte sich irgendjemand wirklich um einen Jungen, der in der Nachbarschaft im Sterben lag, obwohl er unbedingt leben wollte? Während ich in dieser Nacht allein mit dieser schwierigen Lage zu kämpfen hatte und kurz vor dem letzten Atemzug war, passierte etwas sehr Reales und Übernatürliches. Es war die unvergessliche Nacht!

Ein Kreuz stand vor mir. An ihm hing ein Mann mit angenagelten Händen und Füßen. Blut floss von Seinen verwundeten Händen, Füßen und der durchbohrten Seite. Der Schmerz, den ich hatte, ließ sich mit der Qual dieses Mannes bei weitem nicht vergleichen. Die ganze Szene war voller Liebe und Hingabe. Vom Kreuz aus sprach Er mich an: „Sohn, ich bin nicht der Verursacher deiner Krankheit. Es ist der Teufel, der dafür verantwortlich ist, als ein Resultat deiner Sünden. Wenn du an mich glauben kannst und von deinen Sünden umkehrst, werde ich dir alle deine Sünden vergeben und dich von deiner Krankheit heilen.“ (Psalm 107:15,16)

Geheilt und begnadigt

Weder die Worte eines Redekünstlers noch die Feder eines brillanten Schreibers können die wunderbaren Werke unseres Gottes gut genug beschreiben. Seine Wege sind unergründlich. Preis dem Herrn!

Einem sterbenden und unwürdigen Sünder zeigte Er Seine Gnade auf solch fantastische Weise. Heiße Tränen liefen meine Wangen hinunter. Ich antwortete: „Herr, ich glaube. Ich gebe dir mein Leben und kehre um von meinen Sünden. Rette mich!“ Sofort verließ mich die Todesangst. Jeder Schmerz war verschwunden. Frieden überströmte meine Gedanken, so wie ich es noch nie erlebt hatte. Alles war so real. Ich wusste, dass ich gerettet und geheilt war. Halleluja!

Ein Besuch in Himmel und Hölle

Während ich mich darüber freute, hatte ich eine Vision des Himmels. Ich stand vor dem herrlichen Tor der himmlischen Stadt, aus der sehr helles Licht strahlte und eine Herrlichkeit, die kein Mensch beschreiben kann. Als ich dort stand, fasziniert von der wunderschönen, funkelnden Herrlichkeit, sah ich eine große Menschenmenge, die sang und einen Mann anbetete, der in Herrlichkeit und strahlendes Licht gekleidet war und dessen Helligkeit den ganzen Himmel erfüllte.

Als ich diesen bedeutsamen Mann sah, bemerkte ich, dass es der Herr Jesus war, der König der Herrlichkeit. Der Herr kam mit einem großen Buch in Seiner Hand zu mir. Auf dem Buch stand geschrieben: „Das Buch des Lebens“. Der Herr schlug eine neue Seite auf und schrieb darauf meinen Namen mit einem Stift, auf dem geschrieben stand: „Das Blut Jesu“. Er sagte zu mir: „Friede sei mit dir.“ (Lukas 10:20; Offenbarung 20:15)

Er zeigte mir die Herrlichkeit und die Schönheit des Himmels. Er erzählte mir, dass dieses herrliche Königreich für mich bereitet sei, aber dass es für mich noch nicht Zeit sei, hineinzukommen. Christus erzählte mir, dass es unzählige Menschen wie mich gäbe, die zu diesem Königreich gehörten.

Ich sah andere leere Seiten in dem Buch und der Herr sagte mir, dass es viele Menschen gäbe, die Er durch mich retten möchte. Er sagte: „Geh und fülle diese leeren Stellen und Seiten, die noch im Buch des Lebens sind, mit den Namen dieser Menschen.“ Als Er das sagte, kam ein Engel zu mir und brachte mich immer tiefer hinab in eine bedrückende Dunkelheit. Ich konnte Schreie von Menschen in großer Qual hören. Ich sah etwas, das aussah wie ein tiefer, riesiger See. Überall war Feuer. Menschen waren darin, in großen Qualen. Sie klagten, ächzten und fluchten. Einige beschuldigten andere. (Jesaja 14:9; Lukas 16:19-31)

Ich erkannte einige Leute, von denen ich wusste, dass sie auf der Erde gestorben waren. Sie sagten mir, dass ich zurück auf die Erde gehen und die Menschen warnen sollte, sodass sie nicht hierher kommen würden. Wir begannen wieder aufzusteigen, bis mich der Engel irgendwann verließ und ich in meinen Körper zurückkehrte.

Meine Bekehrung

Nach diesem Ereignis kehrte ich von all meinen Sünden um, warf alle Amulette weg, die ich von verschiedenen Zauberdoktoren und Hexern bekommen hatte, beendete meine unmoralische Beziehung mit dem anderen Geschlecht, ging nicht mehr in der Disko tanzen und hörte mit anderen weltlichen Lebensgewohnheiten auf.

Änderung des Nachnamens

Ich musste meinen Nachnamen von Aidamebor in Folorunsho ändern. Der Name Aidamebor bedeutet: „Der Götze Juju ist schrecklich“, während Folorunsho bedeutet: „Gott wird sich um dich kümmern“. Mein Leben wurde wirklich völlig verändert und ich wurde eine neue Kreatur. (2. Korinther 5:17)

Der erste Tag in einem Gottesdienst als Christ

Es war eine Nacht von Samstag auf Sonntag, in der ich gerettet und geheilt wurde. Am nächsten Morgen bat ich meinen jüngeren Bruder, mir die Haare zu schneiden, um mich von meiner weltlichen Frisur zu befreien. Er konnte kaum glauben, was ich über meine Haare sagte. Nichtsdestotrotz verpasste er mir gehorsam einen sauberen Schnitt.

Ich suchte nach einer Bibel. Die, die ich fand, war eine teilweise zerrissene Revised Standard Version. Ich ging zum Gottesdienst. Ich musste die ganze Zeit weinen. Während der Pastor predigte, war es so, als wüsste er alles, was in der Nacht mit mir geschehen war. Als es so weit war, dass ich davon Zeugnis gab, wie Gott mich gerettet und geheilt hatte, wurde die ganze Gemeinde in außerordentlicher Weise neu belebt. Meine Bekehrung wurde zum Gespräch der ganzen Umgebung.

Jetzt, wo ich bekehrt war, ging ich nie mehr dorthin, wo ich immer nach Mädchen gesucht hatte.

Erfahrung der Taufe mit dem Heiligen Geist

Sieben Tage nach meiner Bekehrung kam die Kraft des Heiligen Geistes auf mich, mit dem Zeichen des Sprachengebetes. Von da an vergrößerte sich mein Eifer für Gott. Ich ging von Ort zu Ort, predigte zu Vielen und gab Zeugnis. (Apostelgeschichte 1:8; 2:4)

Kämpfe nach der Buße

Nach meiner Bekehrung gab mir ein Bruder ein Buch von Kenneth E. Hagin mit dem Titel: „Die Autorität des Gläubigen“. Dieses Buch und ein zweites („Wie man seinen Glauben freisetzt“) halfen mir sehr. Nachdem ich das erste gelesen hatte, kam der erste Test in der darauffolgenden Nacht. Ein Wesen stand vor mir, wie eine Bestie in menschlicher Gestalt. Es war so aggressiv und war hinter mir her. Ich erinnerte mich sofort daran, was ich gelesen hatte und sagte: „Du Dämon, ich binde dich und vertreibe dich im Namen Jesu“, und das war alles. (Lukas 10:19, Philipper 2:10-11)

Es machte mich von Herzen froh zu wissen, dass der Name Jesu tatsächlich solch eine gewaltige Macht hat, dass ihm Dämonen und selbst Satan nicht entgegenstehen können. In der folgenden Nacht hatte ich einen Traum. Ich sah eine wunderschöne, trügerische Kreatur, die freundlich aussah, aber ich fühlte überall die Gegenwart des Bösen. Dann erinnerte ich mich an die Kraft des Namens Jesu und sagte: „Du Macht der Finsternis, ich binde dich und werfe dich im Namen Jesu hinaus“. Sie verschwand ebenfalls.

Ungefähr vier Tage nach meiner Bekehrung hatte ich einen weiteren Traum. Ich stand in schmutzigem Wasser, in dem sich eine Göttin befand. In dem Wasser waren viele Fische und Schlangen, die von der Göttin kontrolliert wurden. Sie wollten meine Beine berühren und mich verletzen. Aber jedes Mal, wenn sie mir nahe kamen, schossen ihnen aus meinem Körper Feuerfunken entgegen. Ich fragte mich dann, was ich dort eigentlich tue.
Ich band die Göttin und vertrieb sie im Namen Jesu. Alles verschwand! Mit diesen Erfahrungen wuchs ich im Glauben.

Ein paar Tage später wurde ich abends zusammen mit einigen meiner jüngeren Brüder losgeschickt, um Besorgungen zu machen. Auf unserem Heimweg mussten wir ein einsames Schulgelände überqueren. Auf diesem Gelände hörte ich seltsame Laute von einem Treffen, das in der Finsternis stattfand. Dies waren keine menschlichen Stimmen. Ich dachte an meine Autorität, die ich als Gläubiger habe und befahl deshalb: „Ihr Hexen und Hexer, die sich hier versammeln, ich binde und vertreibe euch im Namen Jesu!“ Alle flohen weit weg.

Als wir uns unserem Haus näherten, hörte ich das gleiche komische Geräusch in einer Baumspitze ganz in der Nähe. Ich gab denselben Befehl und das Gleiche geschah. Kurz danach fuhr ich mit einem Motorrad in das nächste Dorf, um einige Yamswurzeln aus dem Schulgarten meines Vaters zu holen. Während ich ziemlich schnell fuhr, teilte sich die Straße, die ich schon so oft benutzt hatte, plötzlich in zwei und ich landete im Gebüsch. Ein Unfall! Als dies passierte, sah ich eine göttliche Hand, die mich von dem Motorrad hob und auf ein bettähnliches Objekt legte. Der Teufel wollte mir mein Leben nehmen, aber Gott rettete mich. Nur ein kleiner Teil meines Zahns brach ab. Von da an hatte ich Sieg über Satan, Krankheit und Furcht.

Marys Vision erfüllt sich

Alles, was Mary in ihrer Vision gesehen hatte, erfüllte sich genau so in meinem Leben. Als ich wiedergeboren wurde, verfolgte mich mein Vater so sehr, dass ich von zu Hause floh, um Gottes Ruf zu folgen. Mein Vater und meine Mutter wussten zehn Jahre lang nicht, wo ich mich aufhielt. Erst nach dieser langen Zeit erfuhren sie, wo ich war und hörten von dem Fortschritt meiner Arbeit. Da änderten sie ihre Einstellung mir gegenüber, akzeptierten meine Vision und wurden sogar Teil davon.

 

Kapitel 4 – Mein Dienst
Gehorsam gegenüber der Berufung

„...um ihnen die Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich.“ (Apostelgeschichte 26:16+18)

Weil mir an dem schönen Himmelstor gesagt worden war, dass ich gehen und andere Menschen wie mich zu Christus bringen und das Buch des Lebens mit ihren Namen füllen sollte und wegen der Botschaft der Menschen in der Hölle an ihre Geliebten auf der Erde, wurde ich gesandt, das Evangelium von Jesus Christus vollzeitlich zu predigen.

In der Gemeinde, die ich nach meiner Bekehrung besuchte, wurde ich ein Mitarbeiter. Ich begann als Ordner, dann wurde ich Lehrer für Kinder und vieles mehr, bis ich schließlich zur Versammlung predigen konnte. Gott bereitete mich auf die Aufgabe vor, die vor mir lag. All das geschah in sehr kurzer Zeit.

Mit meinem Eifer, Gottes Ruf zu folgen, schloss ich mich einem Dienst an, wo ich Gemeinden als Pastor betreuen sollte. Jede Versammlung, zu der ich von diesem Dienst aus als Pastor gesandt wurde, wuchs gewaltig. Innerhalb kurzer Zeit gab es zahlenmäßiges und geistliches Wachstum.

Komm und hilf uns

Obwohl ich in jeder Gemeinde, zu der ich als Pastor gesandt wurde, erfolgreich war, war ich nicht zufrieden, weil ich mich noch nicht vollständig in dem befand, wozu Gott mich berufen hatte. Nein, es war viel mehr, als nur eine Gemeinde pastoral zu betreuen!

Ich hatte eine Offenbarung und sah einen großen Stuhl neben dem des Direktors des Dienstes, bei dem ich arbeitete. Dieser hohe, große und glanzvolle Stuhl war für mich reserviert. Jeder bewunderte ihn und erwartete, dass ich mich darauf setzen würde. Aber als ich ihn betrachtete, spürte ich, dass es nicht das war, wozu Gott mich berufen hatte. Also beschloss ich, das Gebäude zu verlassen. Der Anblick, der sich mir bot, war genauso mitleiderregend wie beängstigend. Ich sah, dass während mir angeboten worden war, den angesehenen Platz einzunehmen, um mich zu entspannen, zu feiern und zu organisieren, sich eine lange Schlange von Menschen aller Rassen, Altersgruppen und Schichten in eine Richtung bewegte. Die Schlange war so lang, dass man ihr Ende nicht sehen konnte. Es war ein schrecklicher Anblick! Als diese Menschen weiterliefen, fielen sie in einen Feuersee. Das Heulen und Jammern brach mein Herz. Als diese Leute in die Hölle stürzten, winkten sie mich herbei, damit ich komme und ihnen helfe. Von da an war ich nie mehr derselbe.

Weitere Offenbarungen

Ich sah immer verschiedene Länder der Welt. Manchmal sah ich hungrige und abgemagerte Menschen, die mich riefen, sie mit Nahrung zu versorgen. Gefangene riefen mich, zu kommen und die Gefängnistüren für sie zu öffnen. Einige Menschen in Ketten riefen mich, zu kommen und sie aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, während andere, die krank waren, mich riefen, zu kommen und sie zu heilen.

Unter den vielen Offenbarungen, die ich hatte, sah ich im Zentrum der Welt einen mächtigen Baum mit Zweigen, die sich in jeden Winkel der Erde ausbreiteten, mit Millionen über Millionen Früchten an den Zweigen. Sie waren alle reif. Dann sprach der Herr zu mir: „Das ist die übrige Ernte, die unerreichten Menschen auf der ganzen Welt. Geh in die ganze Welt und bringe sie in mein Königreich. Dies ist der Zweck, zu dem ich dich gerettet habe.“ (Johannes 4:35)

Kurz danach hatte ich eine weitere Vision. Ich sah die Erde, mit Früchten angesammelt auf verschiedenen Erdteilen, in verschiedenen Kulturen, Stämmen und Völkern. Der Herr sprach wieder zu mir: „Geh zu all den Stämmen und Völkern der Erde und erledige die Arbeit, zu der ich dich gesandt habe. Sammle diese Früchte und bringe sie in mein Königreich.“

Wandern von Ort zu Ort

Nachdem ich in der Nacht, in der ich Jesus annahm, den Ruf Gottes empfing und später diese Reihe von Offenbarungen hatte, hatte ich das starke Drängen, zu gehen und die Vision des Herrn zu erfüllen. Dies führte mich zu vielen Gemeinden, Missionsdiensten und ihren Leitern, aber auch zu falschen Propheten. Einige misstrauten mir, andere verachteten und verspotteten mich. Das brachte mich durcheinander.

Inmitten dieser Ereignisse hatte ich eine Offenbarung, in der ich eine Straße sah, die zu den verschiedenen Missionsdiensten führte, die ich inzwischen kannte. Ich sagte: „Lass mich zu diesen Diensten gehen, damit sie mich leiten können, dem Ruf Gottes zu folgen und die großen Werke zu tun, die Er mir aufgetragen hat.“
Als ich in meiner Offenbarung der Straße folgte, kam ich zum ersten Missionswerk und sah, dass sie ihr Jubiläum feierten. Sie waren tatsächlich überhaupt nicht besorgt über die Milliarden von Seelen auf der ganzen Welt, die in die Hölle gingen und die Gott mich berufen hatte, zu befreien.

Ich kam zum nächsten Missionsdienst. Sie strichen und überstrichen ihr Gebäude. Sie beachteten mich nicht. Es war dasselbe mit all den Missionswerken, die ich in meiner Offenbarung besuchte. Einige waren dabei, ihre Besitztümer und ihre geistlichen Titel, die sie erworben hatten, zu feiern. Niemand war besorgt. Insbesondere traf ich einen „großen“ Mann Gottes, der damit beschäftigt war, die Reifen seines neuen Autos zu waschen. Ich ging zu ihm und sagte: „Sir, ich wurde von Gott berufen zu gehen und die verlorenen Seelen der Welt zu retten. Können Sie mir bitte helfen und mir sagen, wie ich diese Berufung erfüllen kann?“ Er sah mich verächtlich an, beugte sich wieder vor und konzentrierte sich auf den Reifen, den er wusch.

Verwirrt ging ich dorthin zurück, wo die Straße begonnen hatte. Ich fragte mich, warum ich so schlecht von Leuten behandelt wurde, die eigentlich die gleiche Vision wie ich haben sollten. Nach einiger Zeit dachte ich mir: „Ich gehe wieder zurück zu ihnen. Vielleicht werden sie mir jetzt Beachtung schenken.“ Doch als ich dies tat, war die Straße zu ihnen versperrt.

Während ich immer noch dort stand und genau hinschaute, sah ich eine wunderschöne, jedoch enge und sehr alte Straße. Ich hatte den Drang, diese Straße entlangzugehen. Als ich auf diesem Pfad vorwärts lief, sah ich ein schönes, mächtiges Gebäude, das auf einem Felsen gebaut war. Dieses Gebäude bestand aus Gold, Silber und wertvollen Steinen.

In dem Gebäude traf ich einen sehr alten weißen Missionar. Er kam, um mich zu empfangen und sagte: „Herzlich willkommen! Ich habe auf dich gewartet. Jetzt ist für mich die Zeit gekommen, in mein Heimatland zurückzukehren.“ Er übergab mir die Schlüssel des Gebäudes und begann seine Reise in sein weit entferntes Land.

Als ich ihn verabschiedete, zog er mich nahe an sich und erzählte mir von verschiedenen Dingen, auf die ich stoßen würde. Er sagte mir, dass ich mir keine Sorgen machen sollte. Er würde zurückkommen, um mich in sein Land zu holen, nachdem ich meine Arbeit beendet habe. Weit, weit hinter den Bergen sah ich das Land, in das er ging. Es war herrlich und wunderschön.

Als ich mit den Schlüsseln in meiner Hand auf die Veranda des Gebäudes zurückging, war die Offenbarung zu Ende.

Dies erschwerte die ganze Angelegenheit, da ich nun begann, den alten weißen Missionar aus meiner Vision zu suchen, indem ich von Stadt zu Stadt ging und nach dem Mann suchte, der lange im Land gewesen war und mir seine Arbeit übergeben hatte. Währenddessen traf ich einen gewissen Bruder, der sehr demütig und fürsorglich war. Er leitete eine Fürbittergruppe, die für unerreichte Völker betete. Er war derjenige, den Gott gebrauchte, um mir ein klares Verständnis über die Bedeutung der gesamten Offenbarung zu geben.

Ich blieb eine Zeit lang bei diesem Bruder und gründete Gemeinden, um mich in meiner Berufung zu bewähren.

Die Zeit des Wartens

Nachdem ich einige Zeit mit dem Bruder verbracht hatte, ging ich 1988 zurück nach Benin City, um ungefähr zwei Jahre und drei Monate lang auf den Herrn zu warten, die Bibel zu studieren, zu beten und Gottes Angesicht zu suchen. Während dieser Zeit erhielt ich Anweisungen vom Herrn und meine Sensibilität für die Stimme des Herrn reifte.

Wie der Dienst begann

Der Herr forderte mich auf, in der Stadt Benin einen Missionsdienst mit einer Vision für die Unerreichten zu gründen.

Im Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist kam ich nach Benin City ohne Mantel, Stab oder Geldbeutel, wie die alten Jünger (Lukas 10:4) und vertraute Gott für Seine göttliche Versorgung. Gott sei Dank! Über die Jahre hat der Herr bewiesen, dass Er mich gesandt hat, indem Er mich mit allem versorgte, was ich brauchte.

1991 gründete ich das „International Christian Centre For Missions“ (Internationales Christliches Centrum Für Mission), um die Vision über die Unerreichten zu erfüllen, im Gehorsam gegenüber den himmlischen Visionen, die ich vom Herrn empfangen hatte. „Daher, König Agrippa, war ich der himmlischen Vision nicht ungehorsam.“ (Apostelgeschichte 26:19)

Seitdem hat dieses Missionswerk viele Gemeinden gegründet und hat viele Missionare unter den unerreichten Völkern dieser Welt; in Städten, Dörfern, Camps, Siedlungen und Flussgebieten.

 

Schlusswort

Oh! Wer hätte gedacht, dass ein sterbender Sünder wie ich von Jesus gerettet werden würde? Oh! Wer hätte denken können, dass Jesus mich sogar inmitten der Vielzahl von Sündern kannte? Wer hätte denken können, dass Er jemanden wie mich retten würde; jemanden, der verloren und aufgegeben worden war, um in Sünde zu sterben? Aber siehe, jetzt hat Er meine Sünden vergeben, mich mit Seinem Blut gewaschen, mit Seinem Wort ausgestattet und mich in die Welt gesandt, um Sein Botschafter für alle Nationen zu sein und jeder Kreatur die Gute Nachricht zu predigen.

Mein lieber Freund, während du dieses Buch liest, möchte ich dir diese Frage stellen: Bist du ein hingegebener, wiedergeborener Christ? Sei stark und schaue nie zurück, denn der Herr ist mit dir. Deine Hoffnung ist im Himmel und dein Lohn wartet dort auf dich.

Bist du ein zurückgefallener Christ? Geh zurück zu deiner ersten Liebe und wisse, dass Jesus dich immer noch liebt und bereit ist, dir zu vergeben, dich zu erneuern und wieder in deinem Leben zu wirken.

Bist du ein Sünder, wie ich es war? Du brauchst Jesus, wie ich Ihn brauchte. Er ist bereit, dich zu retten, wie Er mich rettete. Er ist gerade bei dir, wo auch immer du jetzt bist. Er klopft an die Tür deines Herzens und du wirst nie mehr der-/dieselbe sein. (Offenbarung 3:20)

 

Willst du Jesus als deinen Herrn und Retter empfangen? Bete dieses Gebet:

Lieber Vater im Himmel,
ich komme zu dir mit meinem ganzen Herzen.
Vergib mir meine Sünden. Ich bereue sie alle und kehre um.

Herr Jesus, komme in mein Herz,
wasche mich rein von all meinen Sünden.
Rette mich jetzt und gib mir ewiges Leben.

Heiliger Geist, komme in mein Herz,
erfülle mich mit deiner Kraft und bedecke mich mit deiner Gegenwart.
Leite und führe mich und lehre mich dein Wort im Namen Jesu.

Vater, hilf mir jetzt als dein Kind deinen Willen für mein Leben zu erkennen
und den Zweck, warum du mich auf diese Erde gebracht hast, zu erfüllen.

Im Namen Jesu, Amen.


Deine Begegnung mit dem Herrn mag nicht genau so sein wie meine, denn der Herr begegnet einem jeden von uns genau da, wo wir bedürftig sind. Es ist mein Gebet, dass dich jeder Tag weiter in eine enge und persönliche Beziehung mit Jesus führen wird. Ich ermutige dich dazu, dich Ihm im Gebet, in der Gemeinschaft und im Bibelstudium zu nahen. Denn mit großer Zuversicht kann ich dir, mein Freund, sagen, auch du wirst eines Tages verkünden: „ICH SAH JESUS!“

 

Deutschland! Öffne dein Herz für Erweckung!
Der Herr ist dabei, Seinen Geist auf dich auszugießen.

Die Vision

Ich sah die Wolke des Regens des Heiligen Geistes über Europa hängen. Ich sah die Hand des Herrn, die sich durch die Wolke hindurch auf Deutschland streckte. Dann sprach der Herr zu mir: „Ich bin dabei, meinen Geist auf die deutsche Nation und ganz Europa auszugießen.“ Er sagte: „Gehe jetzt nach Deutschland, um meinem Volk in Deutschland zu sagen, dass sie sich auf Erweckung vorbereiten sollen. Ich werde über dich, Deutschland, die apostolische Erweckung bringen. Ich gieße meinen Geist auf deine Nation aus und durch dich auf den Rest Europas. Aber jetzt müsst ihr die richtigen Dinge tun, um das erhalten zu können, was ich für euch geplant, mit euch bezweckt und euch versprochen habe.“

Die Botschaft

„Ihr müsst eure Vergangenheit hinter euch lassen. Denn ich habe euch vergeben, sogar die Sünden eurer Väter. Lasst die Schuld und die Last von dem, was in der Vergangenheit passiert ist, hinter euch.
Und jetzt lasst uns vorwärts gehen, um meine Verheißung zu erfüllen, meinen Geist auf euch zu senden.
Jede Verzögerung fand statt, um euch vorzubereiten: auf die Fülle des Lebens im Dienst Christi und die apostolische Gemeinde. Ich habe all eure Gebete und euer Sehnen nach Erweckung erhört. Diese Erweckung ist nicht wie die von John Wesley, Martin Luther, Charles Finney etc. Ich habe diese gebraucht, um Stück für Stück Erneuerung zu bringen. Aber jetzt bringe ich euch die Fülle.
Hört auf, über die Vergangenheit nachzudenken und euch zu sorgen. Jetzt hat der Herr Seine Hand zu euch ausgestreckt.“

Aber es gibt Dinge, die ihr tun müsst,
um einen Durchbruch zu haben:

  • Ihr müsst zuerst lernen, euch zu demütigen.
  • Ihr müsst lernen, den Herrn zu suchen, um Seinen Willen für euer persönliches Leben zu erkennen und um zu wissen, was ihr tun sollt, wo ihr es tun sollt, wie ihr es tun sollt und wann ihr es tun sollt.
  • Lernt, auf die Stimme Seines Geistes in euren Herzen zu hören und ihr zu folgen, d. h. gegenüber dem Geist empfänglich zu sein.
  • Findet euren Platz im Leib Christi, um eure spezifische Berufung zu erkennen und zu wissen, wie man in ihr bleibt.
  • Streckt euch aus nach der Manifestation aller Gaben des Heiligen Geistes und nach den Dienstgaben für euer Leben.

 

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